Freitag, 15. Oktober 2010

Liebes DU

Liebes Du...

01


Wenn du eines Tages das hier liest, bin ich wohl noch immer auf der Suche...
Ich stelle mir vor, dass Du schwarze Haare hast, auch ohne Gel, grüne oder haselnussbraune Augen und-ich weiß nicht warum- einen verträumten Gesichtsausdruck.
Ich stelle mir vor, das du oft lachst und damit viele verzauberst.
Ich stelle mir vor, dass du 2 Jahre älter bist als ich es bin, ob du dich mit 25 Jahren schon sehr alt oder sehr jung fühlst.
Ich stelle mir vor, dass dein Herz manchmal schneller schlägt, aber für wen und wann?

Ich stelle mir vor, dass du dich manchmal fragst, wer du wohl in 10 Jahren sein wirst und dass du darauf keine genaue Antwort weißt.

Ich stelle mir vor, dass du kleine Geschwister hast, die dich ärgern, aber die trotzdem sehr gern hast!
Während ich dir schreibe, bin ich voller Angst und voller Hoffnung. Ich habe noch nie einen Brief geschrieben,an jemanden den ich nicht kannte. Das fühlt sich seltsam an. Ich bin mir nicht sicher, ob es mir gelingen wird, dir alles zu sagen, was ich dir sagen will.

Vielleicht ist das was ich hier tue auch schwachsinnig...blödsinnig...
Doch gibt es so viel zu sagen, was man nicht traut in Worte zu fassen....


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Menschen!!!

Es gibt Menschen da dachte ich, sie wären meine Freunde, sind da für mich, und ehrlich, doch habe ich mich getäuscht, nein, sie reden hinter deinem Rücken, nein sie sind nicht da gewesen...

Es gibt Menschen, die ich nur verachten kann, weil diese nicht ehrlich sind, nicht zu mir und zu sonst wem, sie fügen anderen Menschen Schmerzen zu, sie denken nur an sich, denken nur noch:ICH ICH ICH.

Es gibt Menschen, denen die Sonne aus dem Herzen scheint, sie lächeln, und sie machen dich glücklich, sie trocknen deine Tränen.

Es gibt Menschen, so wie mich, ich bin ein Mensch, der einen Menschen sehr weh getan hat, allein gelassen hat, nicht für diesen Menschen da war, alles weg geschmissen hat, von heute auf morgen, und diesem Menschen nie gezeigt und gesagt hat, dass ich ihn immer sehr lieb hatte.

Ich wünsche diesem Menschen alles Glück der Welt!

Edward-and-Bella-manip

Feinde oder Freunde

Man sagt doch mache dir deine Feinde zu deinen Freunden... aber ists richtig oder falsch :?:
Bin enttäuscht über sovieles... weinte gestern eine halbe Stunde, und hatte einen echt irren Gedanken,
" Der Hund meiner Eltern ist der Einzige der mich aufrichtig liebt, mit all meinen Fehlern" wenn s wahr ist, weiß ich
nicht ob es sich dann lohnt zu lieben, zu hoffen...
....Freunde, was ist das? - gibt es denn noch wahre Freundschaften? Ich habe Bekannte, aber Freunde, ich weiss es nicht?

Freunde sollten für einander da sein, egal wie schlecht es einem selber geht, Freunde sollten sich lieben mit allen Fehlern, sollten über alles sprechen können mit der Gewissheit das alles was man erzählt, bei der Person bleibt und nicht weiter erzählt wird, so wie bei einem Sonderangebot....

..Freunde sollten nicht über einander reden, vorallem wenn mans über andere tut, nicht weiter erzählen...
schlimm genug das man überhaupt übereinander redet...

Draußen regnet es, ich wohne im Dachgeschoss, der Regen hämmert an meine Fenster, trinke Cafe und rauche...der Joghurt ist nebensache... frage mich was ich eigentlich hier mache?

Anstatt für mich da zu sein, sind sie woanders, sie hassen meine Fehler, reden über alles, nein, denn würden sie es weiter erzählen... sind es jetzt meine Feinde???

Ich wünsche mir Jemanden, der mich mal in den Arm nimmt und sagt, " Jess, alles wird gut" , meine Mom sagte gestern das ich seit meiner Geburt eine Kämpfernatur bin, aber ich habe es satt immer Kämpfen zu müssen....
ich wünsche mir jemanden dem ich bedingungslos vertrauen kann, mit dem ich über alles sprechen kann...ohne das es das ganze Haus weiss oder die ganze Stadt... ich wünsche mir jemanden mit dem ich lachen kann, mit dem ich weinen kann....ohne das es peinlich ist, möchte nicht immer runter schlucken...

gg


Freunde????

Wieso bist du nicht da,
wenn ich dich brauche,
wenn ich mich danach sehne
jemandem meine Sorgen anzuvertrauen,
mein Herz auszuschütten.

Wieo hörst du nicht,
wenn ich verzweifelt um Hilfe rufe,
wenn ich einen Rat von dir brauche,
oder ein offenes Ohr, dass mir zuhört.

Wieso siehst du nicht,
wie ich mich danach sehne von dir
verstanden und erstgenommen zu werden.
Du siehst mich einfach,
willst mich nicht sehen
Beachtest mich nicht.

Wieso tust du mir so weh?
merkst du nicht, wie sehr du mich veletzt?
wie sehr du mich mit deiner Nicht-achtung strafst?

Wo bist du denn?
Mit anderen auf Party gehen, ohne mich...
mit anderen in Freizeitparks, ohne mich...
mit anderen ins Kino, den Film anschauen, den ich auch sehen wollt, ohne mich...

Jeden Mittwoch triffst du dich mit anderen, ohne mich....

Klar gehörst du nicht mir, all das kannst du auch tun, aber warum denn
immer ohne mich?

Nur angerufen, wenn Du Probleme hast...

"Jess...kannst du mal, könntest du bitte das..."

nein...ich mache das nicht mehr mit...so weh es auch tut...Broken_Heart_Crying_by_vinoo-2-Waiting-for-u-1-

Für Andre Quaiser

In Liebe und Erinnerung


Vor 14 Jahren sah ich dich das erste mal, ich war noch ein Kind... Du warst der erste Junge der mir Schmetterlinge in den Bauch zauberte, der mein kleines Kinderherz höher schlugen ließ, wie ich weinte als Du damals weiter zogst...

All die Jahre habe ich Dich nie vergessen, immer warst Du in meinem Herzen... in meinen Gedanken, in meinen Träumen... all die Jahre die Du mit Deiner Familie hier warst, zu jeder Vorstellung ging ich... immer wieder klopfte mir mein Herz bis zum Hals.

Im Jahr 2004 war hier in Hamburg s Tierpark, Dschungelnächte... als ich hörte Circus Quaiser sei auch dort, ging ich mit ein paar Freunden dort hin, ich sah Deine Mutter und ging zu ihr und fragte sie, wo Du seist... sie war wütend und sagte, Andre gibt es nicht mehr... ich verstand nicht und weinte, mein Herz spürte was sie mir damit sagen wollte...


Aber wie kann es sein... ??????? Und warum????

Irgendwann ließ mich jemand in dem Glauben Du würdest leben, Du wolltest eine Ausbildung machen...

Doch heute ließ ich im Internet „ Circus Quaiser traf ein schwerer Schicksalsschlag“
Ich las diesen Artikel und ich weinte....oh bitte seit 3 Jahren bist Du tot.

Immer suchten Dich heute meine Augen...doch warst Du nicht da....fühle mich nun so leer...

Ich weiß nicht wie ich das was ich gerade fühle in Worte fassen soll...

Dein Tod & meine Verzweiflung
Du warst meine Liebe
Völlig sinnlos erscheint mir mein Leben nun
Ich würd’ gern mit dir im Jenseits ruh’n
In meiner Seele nur noch Leere,
So lastet auf mir eine solche Schwere
Welche mir vorwurfsvoll diese Frage stellt
Warum du gingst aus dieser Welt,
Dein Leben zerstörtest und meins mit.
Weshalb nur ein solcher Schicksalstritt?

Sogar der Abschied von dir blieb mir verwährt
Doch von mir wirst du stets verehrt
Alles was ich von dir noch habe
Ist das heilige Kreuz an deinem Grabe
Doch mein Bild von dir wird nie verbleichen
Wird mein Schrei dich jemals erreichen?
Und wie soll ich nun richtig handeln?
Mein Gefühl wird sich niemals wandeln.
Circus Quaiser traf ein schwerer Schicksalsschlag
Noch bis zum 20. Mai - täglich um 15 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr, (montags Ruhetag) - gastiert Circus Quaiser auf der Grünfläche am Jahnring (City Nord/Winterhude). Er braucht unsere Unterstützung, denn "ein schweres Schicksal hat die Zirkusfamilie getroffen", wie uns Isabella Vértes-Schütter, Intendantin des Ernst-Deutsch- Theaters, mitteilt. Und sie appelliert an alle Hamburger, mit ihrem Besuch des Circus Quaiser der Familie Trost und Hilfe zu geben.


"Gern möchte ich Sie bewegen, sich von einer Vorstellung des märchenhaft schönen Circus Quaiser verzaubern zu lassen. Dieses traditionsreiche Familienunternehmen tourt in diesem Jahr 25 Jahre durch Norddeutschland und Hamburg. Vor kurzem verstarb ihr Sohn André im Alter von 20 Jahren durch einen Hirnschlag. Der überaus begabte junge Artist hat nicht nur viele Menschen begeistert, er war eine Säule des Circus Quaiser, und die Erschütterung der Familie ist unvorstellbar. Aber die Quaisers spielen weiter für ihr Publikum, denn der Circus ist ihr Leben! Wie können wir helfen? Indem wir ihren Circus besuchen (Karten 7 bis 13 Euro) und ihn als "Mitmachcircus" für Schulprojekte einbeziehen: Tel. 0171/2413139.
erschienen am 8. Mai 2004


Ich werde ihn niemals vergessen....
er wird immer bei mir sein... in meinem Herzen

Ich weiß das passt hier alles nicht so rein... musste es nieder schreibenKathal-Desam-vo_-15-

...

Ich stehe am Meeresrand. Ein Schiff segelt hinaus, bläht seine weißen Segel in den Morgenwind und fährt hinaus auf See.
Das Schiff ist schön anzusehen. Ich stehe da und schaue ihm nach, bis es am Horizont verschwindet, und jemand neben mir sagt:
Es ist weg!
Verschwunden - wohin?
Verschwunden aus meinen Blick
- das ist alles
Doch wo ist es hin??? Wo denn nur???





Immer wieder dieses Gefühl, das Gefühl, welches manchen so erdrückt, der Schmerz der die Kehle zu schnürt, man hat das Gefühl, dass man nur noch diesen spürt... was einen weinen lässt, was einen schreien lässt...man hat das Gefühl es hört nicht auf...man schafft es nie wieder richtig glücklich zu sein, man hat das Gefühl niewieder Jemanden so lieben zu können, Erinnerungen kommen hoch, alles leer, zu vergessen scheint so schwer....

doch....

....irgendwann kommt der Tag, man begegnet einen Menschen, man hat dieses kleine Kribbeln im Bauch, man hat das Gefühl,man immer nur diesen gebraucht, dieser bringt einen zum lachen, er tut dir komplimente machen, er lässt Dich singen, deinen körper tanzen, du liebst, du lachst, bist glücklich,all den Schmerz vergessen....

Irgendwann geht der Schmerz vorbei...



Meine Gedanken zum Meer

Ich stelle mir vor, dass das Wasser meine Tränen sind. Mit der Ebbe werden es weniger, mit der Flut wieder mehr. Sie kommen und gehen aber sie sind nicht beständig. Und dann stelle ich mir vor, wie ich meinen ganzen Schmerz und die Wut in die endlose weite des Meeres schreien kann. Und jede Welle trägt ein Stück davon weg, nimmt mir ein Stück des Schmerzes ab. Und ich fühle mich einfach nur leicht und befreit von allem. Und da sind Möwen über dem Wasser, mit denen ich am liebsten mitziehen würde, weg, an jeden Ort dieser Welt, über dem Wasser. Es ist erstaunlich, wie viele Farben die Sonne im Wasser spiegelt. Hat Wasser eine Farbe? Nein, es hat keine Farbe, aber wenn der Himmel sich darin spiegelt, dann sieht es aus, als wäre es blau. Und wenn ich dann mit nackten Füßen den weichen Sand unter mir spüre und die Wellen meine Haut berühren, dass ist wie Balsam auf der Seele. Es ist wie eine sanftes Streicheln, nichts was schmerzen könnte. Da gibt es einfach nichts, außer die Stille, die Vögel am Himmel, das Wasser und mich. Nichts, was mir in dem Moment gefährlich werden könnte, nichts, was mir wehtun könnte. Ich vergesse für einen Moment alles, was passiert ist und genieße diesen Augenblick der Freiheit. Meine Chance, um diesen endlosen Schrei in mir nach außen dringen zu lassen. Das Meer nimmt diesen Schrei dankbar mit, streichelt mir dafür noch über die Füße. Und ich habe es geschafft, mich wieder für einen Moment von meinem Schmerz befreit. Und ich kann im Wasser weinen, man sieht es dann nicht, weil sich die Tränen mit dem Wasser vermischen. Ich bin ganz leicht im Wasser, grenzenlos. Und ich kann die Luft einatmen, das Gefühl zu haben, daran zu ersticken. Und der Wind ist angenehm, nicht störend wie zuhause. Er verstärkt das Gefühl von Freiheit. Ich bräuchte nur die Arme ausbreiten uns könnte mit ihm fliegen.
Ich liebe das Meer, und es fehlt mir.




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...

Adíéu, mein Freund

Heute morgen bist Du gegangen.

Dein Leben war nicht immer einfach,
auch nicht das Leben der Anderen mit Dir.

Aber auch wenn manche so taten
als ob sie Dir weit überlegen gewesen wären -
so hattest Du ihnen doch etwas entscheidendes voraus:
Eine tiefe Seele und ein großes Herz - für Alles.

Deine Liebe konntest Du nicht immer zeigen,
hast sie oft versteckt hinter einer Maske
die Du nur vor wenigen Menschen abgenommen hast.
Dein wahres " ICH " war oft verborgen.

Mir warst Du in all' den Jahren ein guter treuer Freund,
einer der wenigen die ich hatte.

Leb' wohl, in meinem Herzen und in meiner Erinnerung
ist immer ein großer Platz für Dich frei....







Das Meer

Ich sitze auf der Klippe,

am Abgrund,

meine Träne sucht sich heiß ihre Bahn,
und ich lasse sie ziehn.

Sie läuft, rennt, immer schneller,

doch, sie hält inne, will mich noch nicht verlassen.
Ich will sie halten, doch zu spät.

Sie fällt,

wie auch ich fallen könnte,

hinab in die See,
ich sehe nicht ihren Aufprall, das Meer ist zu wütend.

Ich stelle mir vor, wie ich falle,

schnell wie die Träne,
ohne Abschied, und doch bin ich weg.

Ich schlage auf, sinke,

und doch vermische ich mich nicht mit dem Wasser,

das so stark die Klippen peitscht,
wie mein Schmerz es hat mit mir getan.

Genauso wie ich für mich bleibe, allein,

genauso bleibt auch die Träne.

Sie vermischt sich nicht, teilt nicht den Schmerz, mit dem sie gesandt,
denn es wäre ihr Tod.

Schmerz vermischt sich mit Schmerz,

Wasser mit Wasser,
doch Schmerz und Wasser werden sich nie liebend begegnen.

Doch die Träne gibt auf und das Meer reißt sie mit sich und sie wird selber zu einem Teil des großen Ganzen.
0_big

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